Die 37.Fußball-Hallen-Turniere

im Rahmen des 100jährigen Fußball-Geburtstages

im TuS Holstein Quickborn

Die Fußball-Abteilung feiert in diesem Jahr ihren 100jährigen Fußball-Geburtstag

Hier geht´s zur Hallen-Turnier-Geschichte (Es nahmen bzw. nehmen bisher 94 Mannschaften am jeweiligen Haupt-Turnier teil)

Der TuS Holstein Quickborn - Abt. Fußball - zieht Bilanz...

37. Traditions-Hallenfussballturniere des TuS Holstein Quickborns gingen zu Ende:

34 Teams, 98 Spiele, vier Turniersieger, drei Tage lang zog der traditionelle, winterliche Budenzauber wieder in der Quickborner Lilli-Henoch-Halle ein. Auch 41 Jahre nach der ersten Austragung kommen noch immer viele Hamburger gerne in der ersten Januarwoche nach Quickborn, um sich die Hallenturniere anzusehen oder auch mitzuwirken. Fast 1300 Zuschauer betraten und verließen die Mehrzweckhalle am Ziegenweg, um sich die vier Turniere in den Altersklassen U8 bis Herren anzusehen.

2. Markant-Cup

Eröffnen durfte die U-12 des TuS Holstein die Hallenfußballwoche am 02. Januar mit ihrem sechsten eigenen Turnier. Das zweite Jahr in Folge sponsorte der Lebensmittelhandel "Markant" aus Quickborn den Wanderpokal und die Einzelpokale. In einem außerordentlich starken und regionalem Teilnehmerfeld setzte sich der Glashütter SV klar und verdient vor der SG BorKum durch und löste damit den 1. FC Quickborn als Titelträger ab. Die beiden Quickborner Mannschaften 1. FC Quickborn (5.) und TuS Holstein (6.) landeten auf benachbarten Plätzen.

2. Santorini-Cup

Am Samstagvormittag (04. Januar) hatte dann die U-08 ihren großen Auftritt und richtete zum ersten Mal ihr eigenes Turnier aus. Das Quickborner Spezialitäten-Restaurant Santorini stiftete zum zweiten Mal nach 2019 für die U-14 die Preise. Der Turniersieger entschied sich erst im letzten Spiel, wo Union Tornesch die Gastgeber deutlich schlagen konnte. Die Tornescher setzten sich trotz 29:3 Tordifferenz nur mit einem Punkt Vorsprung vor Germania Schneiden durch. Der 1. FC Quickborn belegte erneut den fünften Rang, während die Gastgeber vom TuS Holstein als guter Gastgeber allen anderen Mannschaften den Vortritt ließen.

11. Collatz+Schwartz-Quali-Cup

Im Anschluss begann zum 11. Mal der Collatz+Schwartz-Quali-Cup. Zehn Mannschaften traten an um die Berechtigung am Hauptturnier 2021 zu spielen. Dem SV Henstedt-Ulzburg gelang dabei beinahe ein Start-Ziel-Sieg. Im ersten Spiel des Turniers bezwangen sie die U-18 des Kummerfelder SV und setzten sich auch im letzten Spiel, dem Finale, mit 2:1 gegen Hamburger Bezirksligisten Rot-Weiss-Wilhelmsburg. Dritter wurde etwas überraschend Staffelrivale Heidgrabener SV II vor Union Tornesch II. Einen gebrauchten Tag erwischten dagegen die Gäste aus Dresden. Sieglos musste der Vorjahresfinalist als Letzter der Gruppe A die Segel streichen.

Bei der anschließenden Siegerehrung gingen zwei der drei individuellen Auszeichnungen wie fast schon üblich an zwei Spieler der Finalisten. Luka Hartwig vom Turniersieger SV Henstedt-Ulzburg traf mit elf Toren von allen Spielern am häufigsten, Muhammed Kerimitci von den Wilhelmsburgern erhielt von den Mannschaftsverantwortlichen die meisten Stimmen und wurde als bester Spieler ausgezeichnet. Bester Torwart wurde dagegen Nico Jeschke von Komet Blankenese II, der über die Hälfte aller Stimmen erhielt. Alle drei erhielten neben einem Pokal zusätzlich ein Multifunktionsgerät vom Turniersponsor Collatz+Schwartz Kopiertechnik.

11. Collatz+Schwartz-Cup

Am Sonntag fanden die 37. Traditions-Hallenturniere mit dem Hauptturnier der Herren ihren Höhepunkt. Als Titelverteidiger ging der Hamburger Oberligist SC Victoria ins Turnier und dank der Auslosung war die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie erst spät im Turnier auf den Sieger von 2018, Inter Türkspor Kiel, treffen würden. Die Gäste aus der Landeshauptstadt starteten mit einem Remis gegen TBS Pinneberg, steigerten sich dann aber von Spiel zu Spiel und holten sich verdient den Gruppensieg vor den Pinnebergern. SV Rugenbergen, mit einer Mischung aus 1.&2. Herren angetreten, murmelten sich auf den 3. Rang vor dem Quali-Sieger des letzten Jahres, TuS Hemdingen-Bilsen. In der Gruppe B marschierte Victoria durch die Gruppe wie ein warmes Messer durch die Butter. Dahinter landeten die Gastgeber vom TuS Holstein Quickborn, die lediglich die Partie gegen "Vicky" verloren. Knifflig wurde es bei den Plätzen 3-5, denn der SV Bergstedt, SV Eidelstedt und der SC Ellerau gewannen die Partien gegeneinander. Aufgrund der schlechtesten Tordifferenz schied der SC Ellerau am Ende aus.

Nach Viertelfinalsiegen standen sich Inter Türkspor Kiel, TBS Pinneberg, TuS Holstein Quickborn und der SC Victoria im Halbfinale gegenüber. Für die Quickborner das beste Abschneiden seit 12 Jahren, während TBS Pinneberg bei ihrer zweiten Turnierteilnahme zum zweiten Mal das Halbfinale erreichten. Für mehr reichte es auf beiden Seiten nicht, Kiel und Victoria zogen kompromisslos ins Finale ein. Dort beherrschten die Kieler über die komplette Spieldauer das Geschehen und krönten sich verdient zum Turniersieger des 11. Collatz+Schwartz-Cups 2020.

Freuen durften sich nach dem Finale auch noch drei Akteure. Inter Türkspors Bernd Ewers wurde zum besten Torhüter gewählt und Dennis Bergmann (SC Victoria) sicherte sich mit 14 Treffern die Torjägerkanone. Victoria's "Zehner" erhielt zudem die meisten Stimmen bei der Wahl zum besten Spieler, doch aufgrund der Doppelauszeichnung erhielt Niklas Wolter vom TuS Holstein sie als derjenige mit den zweitmeisten Stimmen.

Der TuS Holstein Quickborn Fußball sagt allen Sponsoren (Markant-Quickborn, Reustaurant-Santorini Quickborn und Collatz + Schwartz Kopiertechnik Hamburg-Pinneberg) herzlichen Dank für die Unterstützung, denn ohne Ihre Unterstützung können wir solche Turniere nicht durchführen und wir bedanken uns bei allen Helferinnen/Helfer, auch ohne eure Unterstützung können wir solche Turniere nicht veranstalten.

HERZLICHEN DANK

Der 11. Collatz+Schwartz-Cup - Eine Geschichte in zwei Akten -

100 Jahre Fußball beim TuS Holstein Quickborn dürfen wir im Verein im Jahr 2020 feiern, eine Option das Jahr ohne unsere traditionellen Hallenturniere zu starten gab es nicht!

Als Favoriten starteten die beiden Oberligisten Inter Türkspor Kiel und der SC Victoria, die Titelträger der vergangenen beiden Jahre, in das Turnier. Sehr erfreulich war, dass mit dem Oberligisten SV Rugenbergen, Bezirksligisten TBS Pinneberg und unseren Kreisliga-Konkurrenten TuS Hasloh, SC Ellerau und dem Qualifikanten aus dem letzten Jahr TuS Hemdingen-Bilsen gleich fünf Mannschaften aus der unmittelbaren Umgebung am Hauptturnier teilnahmen.

Mit dem SV Bergstedt (Landesliga Hansa) und dem SV Eidelstedt (Bezirksliga West) rundeten zwei Hamburger Teams das Teilnehmerfeld.

Mit etwas Anlaufschwierigkeiten starteten die Gäste aus Kiel in das Turnier, im ersten Spiel reichte es gegen TBS Pinneberg nur zu einem 1:1. Auch wenn sie die weiteren drei Spiele gewannen, so richtig souverän wirkte der SH-Ligist in der Vorrunde noch nicht.

Ebenfalls ungeschlagen setzten sich die Pinneberger dahinter auf den zweiten Rang. Die Mannschaft von Sven Tepsic bezwang den TuS Hasloh mit 5:2 und hielt die Konkurrenz mit zwei weiteren Remis auf Abstand. Dahinter wurde es dann eng und spannend bis zu den letzten Partien. Der TuS Hasloh schaffte es direkt im Eröffnungsspiel den Oberligisten und Nachbarn SV Rugenbergen zu schlagen, verlor anschließend aber alle drei verbliebenen Partien und schied als Letzter aus. Gruppendritter wurde derweil der SVR vor dem TuS Hemdingen-Bilsen, die Bönningstedter setzten sich im direkten Vergleich mit 5:0 durch.

Wenn man nach passenden Beispielen für den Begriff "Start nach Maß" sucht, dann kann man mit dem Finger auf die Leistung der "Vikings" vom SC Victoria deuten. In jedem Gruppenspiel brauchten die Hamburger keine 60 Sekunden, um das erste Mal einzunetzen. 25:3 Tore nach der Vorrunde, souveräner Gruppensieg mit 12 Punkten.

Platz Zwei ging an die Gastgeber aus Quickborn, das jüngste Team des Turniers trat mit nur zwei Spielern an, die nicht in diesem Jahrtausend geboren wurden.

Auch in der Gruppe B wurde es dann knifflig, denn der SV Bergstedt, SV Eidelstedt und der SC Ellerau beendeten die Vorrunde mit jeweils drei Punkten, alle in den Partien untereinander erzielt. Am Ende mussten unsere Nachbarn aus Ellerau den Kürzeren ziehen aufgrund der schlechtesten Tordifferenz.

In den Viertelfinalpartien ging es dann überwiegend deutlich zu.

Inter Türkspor Kiel (6:0 gegen Eidelstedt), TBS Pinneberg (4:1 gegen Bergstedt) und der SC Victoria (4:1 gegen Hemdingen-Bilsen) zogen souverän und ohne Probleme ins Halbfinale ein.

Zittern bis zur Schlusssirene musste nur der TuS Holstein gegen den Oberligisten SV Rugenbergen. Jan Sterly brachte den SVR zwar in Führung, Kutz und Hasso drehten die Partie aber postwendend und so musste der Titelträger von 2017 überraschend früh die Segel streichen.

Im ersten Halbfinale gab es ein Rematch des Viertelfinals von 2018 zwischen Inter Türkspor Kiel und dem TuS Holstein, damals setzten sich die Kieler klar mit 7:0 durch. Auch dieses Mal behielten die Gäste die Oberhand und gewannen mit 6:1.

Im "kleinen" Finale setzten sich die Pinneberger dann im Neunmeterschießen durch. Stättner (TuS) und Traore (TBS) verschossen jeweils von den ersten drei Schützen. Während beim vierten Neunmeter Vukobratovic die Nerven verlor, traf Malkoc eiskalt gegen Laub.

Im "großen" Finale standen sich nun die Favoriten gegenüber.

Kiel hatte sich von Spiel zu Spiel im Turnier gesteigert und erwischte auch den deutlich besseren Start. Driton Gashi (2.) und Kastriot Alija (3.) brachten Inter früh in Front. Dann verhängte Schiedsrichter Michael Wischer eine Zeitstrafe gegen Yannik Petzschke wegen wiederholtem Meckern und das brach den Hamburgern das Genick.

Eiskalt spielte Inter die zwei-minütige-Überzahl herunter und Alija traf sieben Sekunden vor Ablauf der Strafe zum 3:0 (7.). Dennis Bergmann traf zwar direkt zum Anschluss (8.), doch als Alija mit seinem dritten Treffer den alten Abstand wiederherstellte, war die Partie entschieden (10.).

Nach 2018 gewann Inter Türkspor Kiel zum zweiten Mal den Collatz+Schwartz-Cup, durfte sich zudem neben dem Wanderpokal auch über eine individuelle Auszeichnung freuen.

Bernd Ewers räumte einen der Drucker und den Titel als bester Torhüter ab. Dennis Bergmann (SC Victoria) traf mit 14 Treffern vier mal häufiger als Driton Gashi von Inter Türkspor Kiel und durfte die Auszeichnung als Torschützenkönig plus Drucker mit nach Hause nehmen.

Als bester Spieler wurde Niklas Wolter vom TuS Holstein Quickborn ausgezeichnet. Eigentlich war er als zweitbeste Spieler gewählt, da aber der beste Spieler gleichzeitig der beste Torschütze war. hat man den zweitbesten Spieler vorgezogen. Dennis Bergmann nahm das mit Humor hin und wir danken ihm für seine Fairness und Verständnis.

Der nächste Titel bleibt in Schleswig-Holstein

Bereits am Samstag spielten zehn Mannschaften um das Ticket zum Hauptturnier 2021. Als Favoriten gingen die beiden Gruppenköpfe SV Henstedt-Ulzburg und Rot-Weiss Wilhelmsburg ins Turnier, die Spielvereinigung Dresden-Löbtau wollte, nach der Finalniederlage im letzten Jahr, nun im fünften Versuch endlich die Halle als Sieger verlassen.

Im Eröffnungsspiel konnte der Verbandsligist aus Henstedt-Ulzburg früh demonstrieren mit welchen Ambitionen sie nach Quickborn gekommen waren. 5:1 gewannen sie gegen die U18 des Kummerfelder SV, die sich danach als Zweiter für das Viertelfinale qualifizieren konnte. Eine Punkteteilung gegen den SV Rugenbergen II verhinderte die perfekte Bilanz für den Gruppensieger SVHU. Apropos Rugenbergen, ungeschlagen landete die Zweitvertretung aus der Nachbarschaft auf dem dritten Platz vor Eintracht Norderstedt II. Ein, sportlich, unerfolgreicher Trip in den Norden stellte das Turnier für Dresden-Löbtau dar, sieglos belegten die Elbstädtler den letzten Rang. Die gute Laune ließen sich die Dresdner aber nicht verderben.

B wie Bock auf Tore, das dachten sich zumindest die Spieler von Rot-Weiss Wilhelmsburg und trafen fast fünfmal pro Partie in der Vorrunde - als Belohnung gab es ungeschlagen den ersten Platz. Weil man das Spitzenspiel gegen Wilhelmsburg mit 5:3 verlor, belegte Union Tornesch II "nur" den zweiten Platz. Die Zahl Drei scheint dem Heidgrabener SV II zu stehen, nach dem Aufstieg in die Kreisliga vor eineinhalb Jahren und dem gleichzeitigen Abstieg der damaligen "Zweiten" nennen sie sich selbst Heidgrabener SV 2. Herren - im Herzen 3. Herren, der dritte Platz nach der Vorrunde ebnete ihnen ohne Zweifel einen guten Start ins Turnier. Sieglos blieben dagegen Cosmos Wedel und Komet Blankenese II, die Wedeler holten allerdings ein Remis mehr als Komet (1) und kamen so als Vierter weiter.

Finalrunde

In den Viertelfinalspielen setzte sich die Gruppe B dann dreimal durch, lediglich Henstedt-Ulzburg störte die Dominanz mit dem 6:0 Erfolg über Cosmos Wedel. Eine kleine Überraschung gab es in der Partie zwischen der U18 des Kummerfelder SV und dem Heidgrabener SV II. In einer ausgeglichenen Partie traf Ben Dieckmann 83 Sekunden vor Schluss zum entscheidenden 0:1. Ein Doppelpack von Ricardo Barreto reichte dem SV Rugenbergen II nicht um das Staffelduell gegen Union Tornesch II für sich zu entscheiden. Die Mannschaft von Christian Sommer gewann knapp mit 3:2. Als knapp konnte man das letzte Viertelfinale zwischen Eintracht Norderstedt II und RW Wilhelmsburg nicht bezeichnen, mit 2:8 setzte sich der Bezirksligist durch.

Die Halbfinalspiele waren dann so wie sie man sich wünscht, eng, umkämpft und spannend bis zum Ende. Die Protagonisten: Justin Nagel (SV HU) und Veli Görgüc (RWW) schossen ihre Mannschaften mit ihren entscheidenden Treffern ins Finale.

Im Spiel um Platz Drei konnte sich dann der Heidgrabener SV II für die Liga- und Vorrundenniederlage revanchieren. Im Neunmeterschießen setzte man sich dank der sicheren Treffer von Yannick Schwadtke und Ben Dieckmann durch. Turnierrang Drei also für den kleinen HSV - wir sagten ja schon das passt!

Das Finale schloss nahtlos an die vorigen Partien an. Die Wilhelmsburger standen bereits 2018 im Endspiel, mussten sich aber auch dieses Mal geschlagen geben. Dabei hatte Veli Görgüc mit seinem Treffer (6.) das Spiel eröffnet, doch Luka Hartwig (8.) und Samuel Appiah (9.) drehten per Doppelschlag das Ruder herum für den SV Henstedt-Ulzburg.

Nach dem bitteren Viertelfinal aus im Vorjahr gelang es dem SV HU im zweiten Anlauf das Ticket für das Hauptturnier 2021 zu ergattern. Genauso knapp wie das Finale war auch das Rennen um die Torjägerkanone, doch auch hier setzte sich der Titelträger durch. Luka Hartwig traf mit seinen elf Treffern einmal öfter ins Netz als der Wilhelmsburger Veli Görgüc (zehn Tore). Dafür erhielt allerdings Teamkollege Muhammed Kerimitci die Auszeichnung als bester Spieler des Turniers. Komets Torwart Nico Jeschke nutzte das frühe Ausscheiden seiner Mannschaft und erledigte noch die letzten Wocheneinkäufe bevor er zurück zur Halle fuhr um die Auszeichnung als bester Torwart entgegen zu nehmen.

Der TuS Holstein Quickborn 1914 e.V. bedankt sich bei allen Mannschaften, die an dem 11. Collatz+Schwartz-Cup und dem 11. Collatz+Schwartz-Quali-Cup teilgenommen haben.

Wir bedanken uns auch bei unserem Sponsor „Collatz+Schwartz Kopiertechnik“ die uns ermöglicht haben, so ein hochwertiges Turnier durchführen zu können, denn ohne diese tolle Unterstützung wäre so etwas nicht möglich gewesen.

Gleichzeitig geht ein großer DANK an die „Ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer“, denn ohne diese guten Geister, wäre das alles undenkbar; nochmals DANKE SCHÖN.

Die Turniere

Herzlichen Glückwunsch dem diesjährigen Cup-Gewinner, Inter Türkspor Kiel

Das Team aus der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel schlug in einem Klasse-Endspiel den letztjährigen Titelverteidiger aus der Hamburger Oberliga-Team, den SC Victoria völlig verdient und ohne wenn und aber mit 4:1. Es war eine Super Darbietung dieses Teams.

Was für eine Freude, denn nach nunmehr 12 Jahren (letztmalig im Jahre 2008) konnte das junge TuS Holstein-Team einen ausgezeichneten 4. Rang in der Endabrechnung erringen. Im kleinen Finale musste man sich dem Bezirksligisten TBS Pinneberg in einem 9m-Schießen mit 2:3 geschlagen geben. Eine ganz tolle Leistung. Dieses sehr gute Abschneiden des TuS Holstein Quickborn brachte natürlich Stimmung.

Die vom BSA Pinneberg eingesetzten SR Yanik Möller von der SV Lieth, Andreas Voß vom VfL Pinneberg und Michael Wischer vom SV Rugenbergen machten ihre Sache ohne Tadel. Alle drei SR zeigten eine ausgezeichnete Leistung. Da gibt´s und gab´s nichts zu meckern. 

Das Turnier wurde von 611 Besuchern besucht. Mit so einem großem Interesse/Andrang hatte man beim Veranstalter nicht gerechnet, denn es musste zusätzlich noch eine Eintrittsrolle aus der "unteren Schublade" geholt werden. Die Parkmöglichkeiten waren rund um die Lilli-Henoch-Sporthalle und dem Ärztezentrum ausgebucht. Es musste das etwas entfernt liegende Parkhaus am Bahnhof Quickborn und der Rathausplatz herhalten.

Alle weiteren Angaben entnehmen sie bitte den ausgezeichneten und ausführlichen AUFZEICHNUNGEN (mit Mannschaftsaufstellungen, den Torschützen und wann erzielt) unseres neuen Turnier-Partners  . Ein sagenhafter und einmaliger Service für die Besucher.

Bei der Vorstellung der Mannschaften und nach der Hälfte der absolvierten Vorrundenspiele sorgten die Starlets-Cheerleader des SV Friedrichsgabe nicht nur für eine grandiose Stimmung, sondern auch für einen Augenschmaus in der Lilli-Henoch-Sporthalle.

Sieger des  11.COLLATZ+SCHWARTZ-QUALI-CUP wurde das spielstarke schleswig-holsteinische Verbandsliga-Team von SV Henstedt-Ulzburg. Damit nimmt der SV Henstedt-Ulzburg im nächsten Jahr am Hauptturnier teil. In einem packenden und sehr gutem Endspiel vor gezählten 323 Besuchern schlug man den Hamburger Bezirksligisten und Aufstiegskandidaten zur Landesliga Rot Weiß Wilhelmsburg mit 2:1.

Das kleine Finale gewann der Heidgrabener SV II im Derby gegen den FC Union Tornesch II nach einem 9m-Schießen mit 2:1. In der Vorrunde war das Niveau noch nicht so berauschend. Dieses änderte sich aber nach der Vorrunde. Da wurde dann in einigen Begegnungen richtig guter und feiner Hallen-Fußball gezeigt. Das Turnier besuchten 172 Besucher bei freiem Eintritt. Wie uns von offizieller Seite berichtet wurde konnte der Stiftung ein Spendenbetrag von 1.000,00 € übergeben werden.

Alle weiteren Angaben entnehmen sie bitte den ausgezeichneten und ausführlichen AUFZEICHNUNGEN (mit Mannschaftsaufstellungen, den Torschützen und wann erzielt) unseres neuen Turnier-Partners  . Ein sagenhafter und einmaliger Service für die Besucher.

Einen ausgezeichneten Job machten die vom BSA Pinneberg eingesetzten SR Kai Seeliger von den Sportfreunden Holm - Lennart Vincent Lehmann von der SV Halstenbek-Rellingen und Dominik Ronke vom SV Rugenbergen.

Sieger wurde das Team der Nord-Ostsee-Auswahl mit Ex-Bundesligaspielern vor dem SC Victoria mit ehemaligen Regional- bzw. Oberligaspielern. Dritter wurde das Futsal-Team vom FC Martin. In diesem Team spielte der ehemalige Hamburger Spitzen-Schiedsrichter Ralph Vollmer mit. Den 4.Paltz konnte das Team vom VfL Pinneberg 91/94 erringen.

Das Turnier besuchten 172 Besucher bei freiem Eintritt. Wie uns von offizieller Seite berichtet wurde konnte der Stiftung ein Spendenbetrag von 1.000,00 € übergeben werden.

Ein besonders geglückter und sagenhafter Auftritt nach der Vorrunde-Gruppenphase mit dem Udo Lindenberg-Double - seit 1988 ist Ansgar Hüttenmüller unter dem Namen "Panik Lindi". Es war eine Show allererster Sahne ......

Los ging´s am Donnerstagnachmittag mit dem für U12-Teams. Gastgeber war das -D/U12-KREISKLASSEN-TEAM

Cup-Gewinner wurde das U8-Team vom FC Union Tornesch mit einem Punkt-Vorsprung vor dem Team vom TuS Germania Schnelsen. Den 3.Platz erreichte das Team FTSV Komet Blankenese. Die weiteren Plätze belegten SG BorKum (Spielgemeinschaft aus den Vereinen TuS Borstel + Kummerfelder SV), 1.FC Quickborn, VfL Pinneberg. Das Team vom TuS Holstein Quickborn war ein sehr, sehr guter Gastgeber und ließ allen anderen Mannschaften den Vortritt.

Die Medien berichten - Nach dem Turnier -

In der vom 15.01.20/ane

Mit dem 11. Collatz+Schwartz-Cup ins Fußball-Jubiläumsjahr beim TuS

100 Jahre Fußball beim TuS Holstein Quickborn darf der Verein im Jahr 2020 feiern - eine Option, das Jahr ohne die traditionellen Hallenturniere zu starten, gab es nicht also gar nicht.

Als Favoriten starteten die bei­den Oberligisten InterTürkspor Kiel und der SC Victoria, die Titelträger der vergangenen bei­den Jahre, in das Turnier. Sehr erfreulich war, dass mit dem Oberligisten SV Rugenbergen, Bezirksligisten TBS Pinneberg und den Kreisliga-Konkurren-ten TuS Hasloh, SC Ellerau und dem Qualifikanten aus dem letzten Jahr TuS Hemdingen- Bilsen gleich fünf Mannschaften aus der unmittelbaren Umgebung am Hauptturnier teil- nahmen. Mit dem SV Bergstedt (Landesliga Hansa) und dem SV Eidelstedt (Bezirksliga West) rundeten zwei Hamburger Teams das Teilnehmerfeld.

Nach 2018 gewann InterTürkspor Kiel zum zweiten Mal den begehrten Wanderpokal.

Bernd Ewers räumte den Titel als bester Torhüter ab, Dennis Bergmann durfte die Auszeichnung als Torschützenkönig mit nach Hause nehmen und als bester Spieler wurde Niklas Wolter vom TuS Holstein Quick­born ausgezeichnet. Eigentlich war er als zeitbeste Spieler gewählt, da aber der beste Spieer gleichzeitig der beste Torschütze war, ging die Auszeichnung an ihn.

Der nächste Titel bleibt in Schleswig-Holstein: Bereits am Samstag spielten zehn Mann­schaften im Collatz+Schwartz-Quali-Cup um das Ticket zum Hauptturnier 2021. Nach dem bitteren Viertelfinal aus im Vorjahr gelang dem SV HU im zwei­ten Anlauf die Qualifikation für das Hauptturnier 2021.

Als bester Torjäger setzte sich der Titelträger Luka Hartwig durch, Muhammed Kerimitci erhielt die Auszeichnung als bester Spieler des Turniers und Nico Jeschke war bester Tor

Der TuS Holstein Quickborn e.V. 1914 bedankt sich bei allen Mannschaften, die an dem 11. Collatz-Schwartz-Cup und dem 11. Collatz-Schwartz Quali-Cup teilgenommen haben. Es waren spannende und vor allem auch faire Begegnungen dabei.

Dank gilt aber auch dem Spon­sor „Collatz + Schwartz Kopiertechnik“ und den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer

Im online Portal bei vom 07.01.20

SH-Teams haben beim „collatz&schwartz-Cup“ die Nase vorn

Mit etwas Anlaufschwierigkeiten startete der spätere Turniersieger Inter Türkspor Kiel ins Turnier, im ersten Spiel reichte es gegen TBS Pinneberg nur zu einem 1:1. Auch wenn er die weiteren drei Spiele gewannen – so richtig souverän wirkte der SH-Ligist in der Vorrunde noch nicht. Ebenfalls ungeschlagen setzten sich die Pinneberger dahinter auf den zweiten Rang. Die Mannschaft von Sven Tepsic bezwang den TuS Hasloh mit 5:2 und hielt die Konkurrenz mit zwei weiteren Remis auf Abstand. Dahinter wurde es dann eng und spannend bis zu den letzten Partien. Der TuS Hasloh schaffte es direkt, im Eröffnungsspiel den Oberligisten und Nachbarn SV Rugenbergen zu schlagen, verlor anschließend aber alle drei verbliebenen Partien und schied als Letzter aus. Gruppendritter wurde derweil der SVR vor dem TuS Hemdingen-Bilsen, die Bönningstedter setzten sich im direkten Vergleich mit 5:0 durch.

SVHU schafft im zweiten Anlauf das Ticket fürs Hauptturnier

Wenn man nach passenden Beispielen für den Begriff „Start nach Maß“ sucht, dann kann man mit dem Finger auf die Leistung des SC Victoria deuten. In jedem Gruppenspiel brauchten die Mannen von Coach Marius Ebbers keine 60 Sekunden, um das erste Mal einzunetzen. 25:3-Tore nach der Vorrunde, souveräner Gruppensieg mit zwölf Punkten. Platz zwei ging an Gastgeber Holstein Quickborn. Auch in der Gruppe B wurde es dann knifflig, denn der SV Bergstedt, SV Eidelstedt und der SC Ellerau beendeten die Vorrunde mit jeweils drei Punkten, alle in den Partien untereinander erzielt. Am Ende zog Ellerau aufgrund der schlechtesten Tordifferenz den Kürzeren.

In den Viertelfinalpartien ging es dann überwiegend deutlich zu. Inter Türkspor Kiel (6:0 gegen Eidelstedt), TBS Pinneberg (4:1 gegen Bergstedt) und der SC Victoria (4:1 gegen Hemdingen-Bilsen) zogen souverän und ohne Probleme ins Halbfinale ein. Zittern bis zur Schlusssirene musste nur der TuS Holstein gegen den Oberligisten SV Rugenbergen. Jan Sterly brachte den SVR zwar in Führung, Kutz und Hasso drehten die Partie aber postwendend und so musste der Titelträger von 2017 überraschend früh die Segel streichen. Im ersten Halbfinale gab es ein Rematch des Viertelfinals von 2018 zwischen Inter Türkspor Kiel und dem TuS Holstein, damals setzten sich die Kieler klar mit 7:0 durch. Auch dieses Mal behielten die Gäste die Oberhand und gewannen mit 6:1. Genauso wenig Mühe hatte der SC Victoria, der TBS Pinneberg glatt mit 5:0 aus dem Weg ins Finale räumte.

Im „kleinen“ Finale setzten sich die Pinneberger dann im Neunmeterschießen durch. Stättner (TuS) und Traore (TBS) verschossen jeweils von den ersten drei Schützen. Während beim vierten Neunmeter Vukobratovic die Nerven verlor, traf Malkoc eiskalt gegen Laub. Im Endspiel standen sich nun die Favoriten gegenüber. Kiel hatte sich von Spiel zu Spiel im Turnier gesteigert und erwischte auch den deutlich besseren Start. Driton Gashi (2.) und Kastriot Alija (3.) brachten Inter früh in Front. Dann verhängte Schiedsrichter Michael Wischer eine Zeitstrafe gegen Yannik Petzschke wegen wiederholtem Meckern und das brach den Hamburgern das Genick. Eiskalt spielte Inter die Überzahl herunter und Alija traf sieben Sekunden vor Ablauf der Strafe zum 3:0 (7.). Dennis Bergmann traf zwar direkt zum Anschluss (8.), doch als Alija mit seinem dritten Treffer den alten Abstand wiederherstellte, war die Partie entschieden (10.). Inter Türkspor Kiel durfte sich zudem neben dem Wanderpokal auch über eine individuelle Auszeichnung freuen. Bernd Ewers räumte einen der Drucker und den Titel als bester Torhüter ab. Dennis Bergmann (SC Victoria) erzielte m14 Treffern und durfte die Auszeichnung als Torschützenkönig plus Drucker mit nach Hause nehmen. Als bester Spieler wurde Niklas Wolter vom TuS Holstein Quickborn ausgezeichnet.

Bereits am Samstag spielten zehn Mannschaften um das Ticket zum Hauptturnier 2021. Als Favoriten gingen die beiden Gruppenköpfe SV Henstedt-Ulzburg und Rot-Weiss Wilhelmsburg ins Turnier, die Spielvereinigung Dresden-Löbtau wollte, nach der Finalniederlage im letzten Jahr, nun im fünften Versuch endlich die Halle als Sieger verlassen. Am Ende stand der SV Henstedt-Ulzburg nach einem Sieg gegen RW Wilhelmsburg ganz oben auf dem Treppchen. Nach dem bitteren Viertelfinalaus im Vorjahr gelang es dem SVHU im zweiten Anlauf das Ticket für das Hauptturnier 2021 zu ergattern. 

In der vom 07.01.20/wh

Turnierleitung verteilt Sonderpreise beim 11. collatz+schwartz-Cup des TuS Holstein ganz im Sinne der Harmonie

Kleines Geheimnis um besten Spieler

Als besten Spieler beim 11. collatz+schwartz-Cup (Sieger: Inter Türkspor Kiel) hatte er Niklas Wolter (19) aus den Reihen von Gastgeber TuS Holstein geehrt. Am Tag danach hat Turnier-Organisator Fikret Yilmaz ein Geheimnis gelüftet. „Die meisten Stimmen waren auf Dennis Bergmann vom SC Victoria gefallen, auf Niklas die zweitmeisten.“ Warum Yilmaz dennoch den Kreisliga-Stürmer zu sich bat und einen Multi-Funktionsdrucker aus dem Hause des Turniersponsors in Empfang nehmen ließ, hatte seinen Grund: „Vor einigen Jahren hatten wir mal einen Spieler, der alles abgeräumt hat. Das gab seinerzeit böses Blut.“

Als erfolgreichster Torjäger prämiert reagierte Bergmann mit einem Lächeln, als ihn Yilmaz über das Prozedere 2020 in Kenntnis setzte. Das passte zum harmonischen Charakter des Turniers, das die drei Schiedsrichter vor eine ganz leichte Aufgabe stellte. Und überhaupt gab es keinen in der Lilli-Henoch-Halle, der Wolter den Sonderpreis nicht gönnte. Trotz einer Erkältung hatte der Nachwuchsspieler mit starken Leistungen dazu beigetragen, dass die Quickborner die Vorrunde als Gruppenzweiter überstanden. Beim 1:0 über den SV Eidelstedt erzielte er das entscheidende Tor.

Bereits vor dem Viertelfinale gaben die beteiligten Trainer und Betreuer ihre Stimmzettel bei der Turnierleitung ab. Gesundheitlich bedingt sah sich Wolter nicht mehr in der Lage, die Partie gegen den SV Rugenbergen (2:1), das Halbfinale gegen Inter Türkspor Kiel (1:6) und das Neunmeterschießen um den dritten Platz gegen TBS Pinneberg (2:3) zu bestreiten. „Er hatte alles aus sich herausgeholt“, lobte ihn Fikret Yilmaz.

Wieso der SV Rugenbergen an den Quickbornern scheiterte, ist einfach erklärt. Der Oberligist trat mit vier Kreisligaspielern und folglich einer halben „Mogelpackung“ an. „Besser so, als dass wir unserem Nachbarn kurzfristig eine Absage erteilen. Außerdem habe ich uns in Quickborn gar nicht so schlecht aufgestellt gesehen“, argumentierte Trainer Andjelko Ivanko, der parallel ebenfalls mit einem kargen Aufgebot beim Bährs-Cup in Horst triumphierte.

Jan Sterly hatte unter unfreiwilliger Mithilfe von Keeper Timo Laub das 1:0 der Bönningstedter erzielt. Niklas Kutz und Hasso Basel drehten die Partie zugunsten der Quickborner, die aber im Halbfinale gegen die Kieler aus der Oberliga Schleswig-Holstein (1:6) ebenso auf verlorenem Posten standen wie TBS Pinneberg beim 0:5 gegen den SC Victoria.

Zuvor im Viertelfinale gegen den SV Bergstedt hatten die Kreisstädter dank der Treffer von Aaron Ansong, Jordan Traore und Rogerio Ferreia mit 4:1 gewonnen. Das 1:1 war ein Eigentor. TBS freute sich über 200 Euro für den dritten Rang, die Kieler, die den SC Victoria im Finale überraschend souverän (4:1) in die Schranken wiesen, wurden für ihre weite Anfahrt mit 500 Euro entschädigt. Über 600 Fans an zwei Tagen sorgten dafür, dass auch in der Klasse des TuS Holstein etwas hängen blieb.

Fikret Yilmaz wirkte zufrieden. „Unser neues Konzept, das Turnier zu straffen und verstärkt Teams aus der näheren Umgebung einzuladen, ist aufgegangen.“ Ein „Zugpferd“ beim nächsten Mal soll die Verbandsliga-Mannschaft des SV Henstedt-Ulzburg sein, die sich als Sieger des Vorturniers für die Hauptveranstaltung 2021 qualifiziert hat.

1 1. Collatz+Schwartz-Cup, Gruppe A: SV Rugenbergen – TuS Hasloh 1:2, Inter Türkspor Kiel – TBS Pinneberg 1:1, TuS Hemdingen-Bilsen – Rugenbergen 0:5, TBS – Hasloh 5:2, Hemdingen – Türkspor 1:3, TBS – Rugenbergen 2:2, Hasloh – Hemdingen 2:4, Rugenbergen – Türkspor 0:1, Hemdingen – TBS 2:2, Türkspor – Hasloh 3:0. Gruppe B: SC Victoria – SC Ellerau 8:1, SV Bergstedt – SV Eidelstedt 2:3, TuS Holstein – Victoria 1:4, Eidelstedt – Ellerau 2:3, TuS Holstein – Bergstedt 3:1, Eidelstedt – Victoria 0:8, Ellerau – TuS Holstein 1:3, Victoria – Bergstedt 5:1, TuS Holstein – Eidelstedt 1:0, Bergstedt – Ellerau 7:0.   

Im vom 07.01.20/Helmut Wolf

Gute Gastgeber -Überzeugender 11. Collatz+Schwartz-Cup-TuS Holstein überrascht als Vierter

Die „Schnauze“ voll, und zwar gestrichen. Wütend schlug Safouhat Gabsi (TBS Pinneberg) mit der Faust an die Wand der Lilli-Henoch-Halle. Beim 0:5 im Halbfinale gegen den SC Victoria (Oberliga) hatte sich der Torwart von seinen Mitspielern im Stich gelassen gefühlt. Kurze Zeit später gewannen die Pinneberger Bezirksliga-Fußballer immerhin das Neunmeterschießen um den dritten Rang gegen Gastgeber Holstein Quickborn (Kreisliga) 3:2. Gabsis Team tröstete sich mit 200 Euro über den verpassten Finaleinzug hinweg. Den Rahm beim 11. Collatz+Schwartz-Cup (500 Euro) schöpfte aber Inter Türkspor Kiel aus der Schleswig-Holstein-Liga ab. Die Mannschaft aus der Landeshauptstadt ließ Cup-Verteidiger SC Victoria im Finale überraschend keine Chance (4:1).

Yilmaz: „Das neue Konzept hat gegriffen“

Fikret Yilmaz hatte sich 1000 Gedanken gemacht, das insgesamt 37. Hallenturnier des TuS Holstein interessanter zu gestalten. „Das neue Konzept hat gegriffen“, durfte der Abteilungsleiter, der vermehrt Nachbarschaftskonkurrenten eingeladen hatte, hinterher behaupten. Am Ende waren es im Vergleich zu 2019 etliche Zuschauer mehr, die Eintrittsgeld entrichteten. Immer wieder kam gute Stimmung auf, zumal es die Gastgeber ins Halbfinale schafften. Großartige Arbeit leistete die Turnierleitung um Johannes Mewes. Daheimgebliebene wurden via Internet brandaktuell auf dem Laufenden gehalten. Der erkrankte Uwe Sals, Trainer des SC Ellerau, nahm den Service dankend an. „Ich hatte den Live-Ticker eingeschaltet und war stets im Bilde“, sagte er.

Aus seiner Sicht konnte Sals den Laptop nach der Vorrunde allerdings zuklappen. Die Ellerauer blieben ebenso wie der TuS Hasloh vorzeitig auf der Strecke. Der TuS Holstein bestätigte seinen zweiten Gruppenplatz im Viertelfinale, als Niklas Kutz und Hasso Basel das 1:0 des zur Hälfte mit Kreisligaspielern angetretenen SV Rugenbergen (Jan Sterly) in ein 2:1 drehten. Luka Vukobratovic freute sich riesig über seinen Torerfolg beim 1:6 im Halbfinale gegen die Kieler. Teamgefährte Niklas Wolter traute seinen Ohren kaum, als bei der Ehrung des besten Spielers sein Name fiel. Erfolgreichster Torschütze war Dennis Bergmann (SC Victoria/14 Treffer), bester Keeper der Kieler Bernd Ewers.

1000 Euro für die Mukoviszidose-Hilfe

Zu einem Erfolg wurde der 1. Muko-Cup, bei dem acht Seniorenteams über 1000 Euro für die Mukoviszidose-Hilfe einspielten. Die von Ex-Profi Thomas Seeliger (u.a. FC St. Pauli) angeführte Nord-Ostsee-Auswahl gewann das Endspiel gegen Victoria 4:3 nach Neunmeterschießen.

In den vom 07.01.20/Michael Bunk

Zu hohe Hürden aus zwei Oberligen-TuS Hemdingen-Bilsen zieht beim Collatz+Schwartz-Cup in die K.-o.-Runde ein

Als Sieger des Quali-Turniers 2019 hatten die Kreisliga-Fußballer des TuS Hemdingen-Bilsen das Ticket für den 11. Collatz und Schwartz-Cup von Holstein Quickborn gelöst. In diesem aber war der Mannschaft von Trainer Christoph Mattern beim Kampf um die Geld-Plätze außen vor. Sie schied im Viertelfinale mit 1:4 gegen Vorjahressieger SC Victoria aus. Der Hamburger Oberligist musste sich seinerseits später im Endspiel Inter Türkspor Kiel aus der Oberliga Schleswig-Holstein ebenso deutlich geschlagen geben.

„Gegen Victoria Hamburg zu bestehen ist ein Ding der Unmöglichkeit“, nahm Mattern das Viertelfinal-Aus gelassen. Mit dem Erreichen der K.-o.-Phase habe man im Prinzip das erreicht, was man sich erwartet und erhofft hatte. Immerhin hatten in der Vorrunde auch schon zwei Oberligisten – Turniersieger Inter Türkspor und der geschwächt angetretene SV Rugenbergen – gewartet. Mit dem erhofften Sieg über Kreisliga-Rivale TuS Hasloh und dem etwas überraschenden Punkt gegen den späteren Dritten TBS Pinneberg (Bezirksliga) schob sich HB auf Platz vier der Gruppe A, während die Hasloher mit einem Punkt weniger vorzeitig ihre Taschen packen mussten.

In den Taschen der Hemdinger Spieler müssen ab sofort keine Hallenschuhe mehr Platz finden. Am Donnerstag, 16. Januar, beginnt draußen die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte, die laut Planung schon am Sonntag, 9. Februar, mit dem Nachholspiel gegen den SV Rugenbrgen II beginnen soll.

In den vom 07.01.20/spe

Kieler gewinnen in Quickborn

Die Kicker von Inter Türkspor Kiel (Oberliga Schleswig-Holstein) gewannen am Sonntag das Hallenfußballturnier des TuS Holstein Quickborn um den „11. Collatz+Schwartz-Cup“. Im Finale schlugen die Landeshauptstädter den Titelverteidiger SC Victoria Hamburg (Oberliga Hamburg) mit 4:1. Vor 611 Zuschauern erreichte das Kreisliga-Team des Gastgebers überraschend das Halbfinale (1:6 gegen Türkspor). Der Bezirksligist TBS Pinneberg unterlag „Vicky“ mit 0:5, gewann aber das Neunmeterschießen um Platz drei gegen Holstein mit 3:2. Niklas Wolter (TuS) wurde zum besten Spieler gewählt. 

In der vom 07.01.20/wh

1. MuKo-Cup in Quickborn spielt 1100 Euro ein

Die endgültige Abrechnung erfolgt demnächst. Die Organisatoren André Hölck und Marcus van Dalen gehen aber davon aus, dass sie der Mukoviszidose-Hilfe 1100 Euro überweisen können. Das ist ungefähr der Betrag, den acht Fußball-Teams Ü 40 beim 1. Muko-Cup der Quickborner Golden Oldies eingespielt haben.

Der Kick für den guten Zweck hatte die vom früheren HSV-Profi Peter Hidien trainierte Nord-Ostseeauswahl in die Lilli-Henoch-Halle gerufen. Die Crew um Thomas Seeliger, der auf über 300 Einsätze in der 1. und 2. Bundesliga zurückblickt, revanchierte sich mit 4:3 (2:2) nach Neunmeterschießen im Finale über den SC Victoria für die im Gruppenspiel erlittene 0:3-Niederlage. Vom unterlegenen Team durften sich Tim Vogel (bester Spieler) und Oliver Hinz (bester Torwart) über individuelle Ehrungen freuen. Mit sieben Treffern führte Antonio Ude den VfL Pinneberg (Liga 1991 bis 94) auf den vierten Rang. Ansgar Hüttenmüller überzeugte als Udo Lindenberg-Double.

In der   unter vom 06.01.20

Kiel

Im Fußball online Portal vom 06.01.20

Das richtige Näschen hatte Fikret Yilmaz am Sonnabend beim „11. Collatz+Schwartz-Quali-Cup“, den er als Sportlicher Leiter der Fußball-Abteilung des TuS Holstein Quickborn organisierte. Als er nach der Gruppenphase des Hallenturniers gefragt wurde, wer sein Titelfavorit sei, nannte er den SV Henstedt-Ulzburg und Rot Weiss Wilhelmsburg. Tatsächlich gewannen die Henstedt-Ulzburger, die in Schleswig-Holsteins Verbandsliga West als Spitzenreiter überwintern, gute zwei Stunden später mit einem 2:1-Finalsieg gegen die Rot-Weißen (Tabellen-Zweiter der Bezirksliga Süd) das Qualifikationsturnier und SVHU-Coach Dominik Fseisi freute sich: „Das ist mein erster Turniersieg im Herren-Bereich.“

Im Eröffnungsspiel demonstrierten die Henstedt-Ulzburger gleich, mit welchen Ambitionen sie in die Eulenstadt gekommen waren: Mit 5:1 gewannen sie gegen die A-Jugend des Kummerfelder SV (U18-Oberliga Hamburg), die sich anschließend aber fing und als Gruppen-Zweiter für das Viertelfinale qualifizierte. Eine Punkteteilung gegen den SV Rugenbergen II verhinderte die perfekte Bilanz für den Gruppen-Sieger aus dem Kreis Segeberg. Die SVR-Reserve landete derweil ungeschlagen auf dem dritten Platz vor dem FC Eintracht Norderstedt II (Kreisliga 6). Sportlich frustrierend verlief die Reise in den Norden für die SpVgg Dresden-Löbtau (Stadtliga Dresden): Hatten die Sachsen im Vorjahr noch das Endspiel erreicht (1:3 gegen den TuS Hemdingen-Bilsen; SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), so verpassten sie nun als Letzter ihrer Gruppe den Einzug in das Viertelfinale. „Ihre gute Laune ließen sich die Dresdener aber nicht verderben“, berichtete Fikret Yilmaz.

In der Gruppe B stand das B für die Kicker von Rot-Weiss Wilhelmsburg „vermutlich für Bock auf Tore“, wie Fikret Yilmaz vermutete. Verständlich, schließlich kam das Team von der Elbinsel fast auf einen Schnitt von fünf Toren pro Partie – als Belohnung wurde es ungeschlagen Erster. Der FC Union Tornesch II wurde, da er das Spitzenspiel gegen die Wilhelmsburger mit 3:5 verlor, Zweiter vor seinem Nachbarn Heidgrabener SV II. Die HSV-Reserve, die ohne Trainer antrat, erhielt für das letzte Vorrunden-Spiel noch Unterstützung von Yannik Ersahin, der zuvor das Tor der Heidgrabener Liga-Mannschaft beim „Bert-Meyer-Cup“ in Pinneberg gehütet hatte. Frisch in der Eulenstadt eingetroffen, traf Ersahin bei seinem ersten Einsatz gleich in der ersten Minute. Sieglos blieben derweil der SC Cosmos Wedel (Kreisliga 7) und die FTSV Komet Blankenese II (B-Kreisklasse 3) – die „Cosmonauten“ erreichten allerdings ein Remis mehr als die Komet-Reserve (ein Zähler) und kamen so als Vierter weiter.

In den Viertelfinal-Spielen setzten sich die aus der Gruppe B kommenden Mannschaften dann dreimal durch. Lediglich die Henstedt-Ulzburg brachen in diese Phalanx ein und feierten einen 6:0-Kantersieg gegen Cosmos Wedel, das allerdings auch „mit dem allerletzten Aufgebot antrat“, wie Andree Otto als Liga-Obmann betonte. Neben mehreren Spielern der Dritten Herren des SC Cosmos (B-Kreisklasse 3) half auch Andreas Sowade, 48-jähriger Betreuer der Liga-Mannschaft, auf dem Parkett aus. Die Heidgrabener bezwangen die Kummerfelder A-Jugend mit 1:0, wobei Ben Dieckmann 83 Sekunden vor Ultimo das goldene Tor gelang. Dagegen genügte der SVR-Reserve ein Doppelpack von Ricardo Barreto nicht, um den Staffel-Rivalen Tornesch II zu schlagen: Maximilian Willmer, der einen Fehlpass von SVR-Keeper Daniel Lagga nutzte, sowie Lasse Hatje und Philipp Junker jeweils nach einem Freistoß ließen die Union-Reserve jubeln. Das deutlichste Ergebnis des Tages gab es im letzten Viertelfinale, in dem Eintracht Norderstedt II gegen die Rot-Weißen aus Wilhelmsburg mit 2:8 unterging.

„Die Halbfinal-Spiele waren dann so, wie ich es mir gewünscht habe, nämlich eng, umkämpft und spannend bis zum Ende“, berichtete Fikret Yilmaz. Die Protagonisten waren Justin Nagel, der seine Henstedt-Ulzburger zum 1:0-Sieg gegen die Tornescher (ohne Torjäger Jon Schwertfeger, der über eine Verletzung im linken Fuß klagte) schoss, und Veli Görgüc, der für die Wilhelmsburger mit einem herrlichen 15-Meter-Schuss in den Winkel den 3:2-Erfolg gegen Heidgraben II sicherstellte. Zuvor hatten Abdul Kadir Güler sowie Veli Görgüc die Rot-Weißen zweimal in Front gebracht, aber Dieckmann jeweils für die HSV-Reserve ausgeglichen. Anschließend einigten sich die Verantwortlichen der Staffel-Rivalen Tornesch II und Heidgraben II darauf, ihr Duell um den Bronze-Rang von der Neunmeterlinie auszuschießen. Philipp Junker brachte die Union-Zweite in Führung, ehe Yannik Ersahin rechts vorbei zielte und der zweite Tornescher Schütze Marcel Lambert an HSV-Keeper Lasse Leowald scheiterte. Dann traf Leowald selbst, ehe Christian Ahrens nur die Latte anvisierte und Dieckmann seinen Heidgrabenern einen 2:1-Erfolg bescherte.

„Das Finale schloss nahtlos an die vorigen Partien an“, befand Fikret Yilmaz angesichts der Tatsache, dass es wieder eng und packend zuging. Die Wilhelmsburger, die bereits 2018 das Endspiel erreicht und verloren hatten, legten das 1:0 vor, womit Schütze Veli Görgüc auch in der Torjägerliste gleichzog mit Luka Hartwig. Der SVHU-Stürmer, der zuvor mehrmals an RWW-Keeper Mehmet Ali Acar gescheitert war, egalisierte aber zügig zum 1:1 und lag damit im Kampf um die Torjägerkrone mit elf Treffern wieder knapp vor Veli Görgüc (zehn). Nur eine Minute später gelang Samuel Appiah, einem von mehreren A-Jugendlichen im Kader der Segeberger, mit einem Schuss von halbrechts in das lange Eck der 2:1-Siegtreffer. Nach ihrem bitteren Viertelfinal-Aus im Vorjahr gewannen die Henstedt-Ulzburger damit im zweiten Anlauf den Quali-Cup und lösten das Ticket für das Hauptturnier im Januar 2021. „Das ist eine schöne Sache“, freute sich Fseisi. Neben Hartwig gingen auch Einzel-Auszeichnungen an den Wilhelmsburger Muhammed Kiremitci (bester Spieler) und an Nico Jeschke (bester Torwart), der als Keeper der Komet-Reserve nach dem Vorrunden-Aus zwischenzeitlich in einem Supermarkt einkaufte, aber rechtzeitig zur Siegerehrung gegen 22.30 Uhr wieder in der Lilli-Henoch-Halle war.

Bericht im online Portal des SVE Eidelstedt/von Arne Steenbock

SVE scheitert am späteren Turniersieger

Mit der Teilnahme am 11. Collatz+Schwartz-Cup des TuS Holstein Quickborn startete der SV Eidelstedt Hamburg in das Fußballjahr 2020. Dabei landete das Team von Coach Hasan Yaylaoglu in der Vorrundengruppe B und konnte gleich das erste Spiel gegen den SV Bergstedt mit 3:2 gewinnen. Damit wurde immerhin ein Landesligist bezwungen und die Mannschaft ging mit viel Optimismus in die kommenden Partien. Allerdings verlor der SVE im Anschluss gegen das Kreisligateam des SC Ellerau unglücklich mit 2:3.

Eine deutliche Niederlage gab es im dritten Match gegen den Oberligisten vom SC Victoria, der den SVE glatt mit 8:0 überrollte. Knapper wurde es im finalen Vorrundenspiel gegen den Gastgeber aus Quickborn, der Kreisligist gewann mit 1:0 und sicherte sich damit den überraschenden zweiten Rang in der Gruppe B. Der SVE rettete sich dank des besseren Torverhältnisses gegenüber Ellerau auf den vierten Platz und qualifizierte sich damit für das Viertelfinale.

Dort wartete allerdings Vorjahressieger Inter Türkspor Kiel. Der Oberligist aus Schleswig-Holstein beendete die Gruppe A mit zehn Punkten als Sieger und ging dementsprechend als Favorit in die Begegnung. Mit 6:0 setzte sich das Team aus der Landeshauptstadt schließlich auch durch und verteidigte letztendlich seinen Titel aus dem Vorjahr mit einem 4:1 im Finale über den SC Victoria.

Die Medien berichten - Vor dem Turnier -

In der vom 16.12.19/wh

Kürzere Wartezeiten beim Collatz+Schwartz-Cup

Organisatoren für das Hallenturnier des TuS Holstein Quickborn haben auf Kritik am Austragungsmodus reagiert

Beide mit einer Hand am Pokal – das war erlaubt beim Fototermin.

Doch Abteilungsleiter Fikret Yilmaz und Trainer Alexander Koll aus den Reihen des TuS Holstein wissen es ganz genau: Zu weiteren Berührungen mit der Dame aus Bronzeguss auf dem Marmorsockel wird es nicht kommen. Für die Quickborner Kreisliga-Fußballer gilt beim eigenen Hallen-Turnier um den 11. Collatz+Schwartz-Cup der Spruch, mit dem die Fans von Borussia Dortmund den Erzrivalen Schalke 04 hänseln. „Nur gucken, nicht anfassen.“

Favoriten auf den mit 400 Euro dotierten ersten Platz in der Lilli-Henoch-Halle sind vielmehr die Oberligateams des SC Victoria (Cup-Verteidiger), des SV Rugenbergen und von Inter Türkspor Kiel. Ansonsten verwertete Yilmaz die Erfahrungen in der jüngeren Vergangenheit, als sich in der Finalrunde die Ränge stets deutlich geleert hatten und eine Atmosphäre fast wie im Leichenschauhaus aufgekommen war. In der Hoffnung, dass sie möglichst viele stimmgewaltige Fans mobilisieren, holte der Turnierleiter aus der Nachbarschaft den SC Ellerau und den TuS Hasloh dazu.

Als Sieger des Vorturniers 2019 hatte sich von vornherein schon der TuS Hemdingen-Bilsen (alle Kreisliga) für das Hauptturnier qualifiziert. Aus der Landesliga gehen der SV Bergstedt und der SV Eidelstedt an den Start, vertreten ist auch die Bezirksliga West (TBS Pinneberg). Auf Kritik an der Durchführung („Zu lange Wartezeiten.“) hat Yilmaz ebenfalls reagiert. Anstatt in drei Vierer-Gruppen wird die Vorrunde in zwei Fünfer-Gruppen ausgetragen. Davon, dass jeweils nur die beiden Gruppenletzten in der Vorrunde auf der Strecke bleiben und es anschließend mit vier Paarungen und Lokalkolorit um den Einzug ins Halbfinale weitergeht, verspricht sich Yilmaz Leben auf der Tribüne. „Dieser Modus war beim Vorturnier 2019 gut angekommen.“

Dem 2. Vereinsvorsitzenden Hartmut Leutner schmerzen immer noch die Arme, nachdem er das fast 30 Kilogramm schwere Pokal-Ungetüm von der Geschäftsstelle des SC Victoria zu seinem Kofferraum geschleppt hatte. Mit der sportlichen Entwicklung des Teams in der Kreisliga 8 (6. Platz) ist Leutner ebenso zufrieden wie Yilmaz, der sogar von der Bezirksliga „in zwei oder drei Jahren“ träumt. Es wird darauf ankommen, den ehrgeizigen Trainer Alexander Koll („Für halbe Sachen ist mir meine Zeit zu schade.“) bei Laune zu halten und den jungen Spielern Perspektiven zu bieten.

Der Förderkreis brachte sein großes Interesse am Werdegang des Teams mit einer Teilfinanzierung der Weihnachtsfeier im „Herzblut“ auf St. Pauli zum Ausdruck. Gerd Hengvoss steckte den Kickern während der Gruppen-Auslosung, welche die Abwehrspieler Kadir Sen und Anton Hoffmann vornahmen, einen Umschlag mit 250 Euro zu.

Gruppe B: SC Victoria, SV Bergstedt, SV Eidelstedt, TuS Holstein, SC Ellerau.

In den vom 14.12.19/spe

Union-Reserve und Heidgraben II duellieren sich in Quickborn

Im vom 14.12.19/jal

TuS Holstein lädt zu Hallenserie

Die Fußballer des TuS Holstein laden Anfang 2020 zum 37. Mal zu ihren Traditionshallenturnieren nach Quickborn. Highlight der Turnierserie ist der 11. Collatz+Schwartz-Cup am Sonntag, 5. Januar, in der Lilli-Hennoch-Halle, an dem unter anderen Oberligist SV Rugenbergen teilnimmt. Tags zuvor gibt es noch ein Qualifikationsturnier für die Auflage im Jahr 2021. 

11. Collatz+Schwartz-Cup

Im Fußball online Portal vom 12.12.19

Quickborner Gruppen sind fix

Die Würfel sind gefallen: Am Donnerstabend loste Fikret Yilmaz, Sportlicher Leiter der Fußball-Abteilung des TuS Holstein Quickborn, zusammen mit den Liga-Spielern Kadir Sen und Anton Hoffmann die Gruppen für das Hallenturnier um den „Collatz+Schwartz-Cup“ aus. Liga-Trainer Alexander Koll und zahlreiche seiner Schützlinge weilten in der Cafeteria des Holstenstadions unter den Zuschauern.

Der „11. Collatz+Schwartz-Cup“ ist erneut hochkarätig besetzt. Als Titelverteidiger startet der Hamburger Oberligist SC Victoria Hamburg, der im vergangenen Winter beim Hauptturnier einen 1:0-Finalsieg gegen den SC Alstertal-Langenhorn gefeiert hatte (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link). Beim Qualifikationsturnier hatte im vergangenen Winter der TuS Hemdingen-Bilsen (Kreisliga 8) im Finale die SpVgg Dresden-Löbtau, die auch dieses Mal wieder die weite Anreise auf sich nimmt, geschlagen und sich damit ein Ticket für das Hauptturnier in diesem Winter gesichert (SportNord berichtete).

Die Teams, die die Plätze eins bis vier belegen, qualifizieren sich für das Viertelfinale. Insgesamt wird um ein Preisgeld von 1.000 Euro gespielt. Der Turniersieger bekommt 400 Euro. Der unterlegene Finalist erhält 300 Euro, der Dritte 200 Euro und der Vierte 100 Euro. Zudem wandern Sachpreise im Wert von insgesamt 900 Euro, gesponsert von der Collatz+Schwartz-Kopiertechnik GmbH, an den besten Torwart, den besten Torschützen und den besten Spieler des Hauptturniers. Der Eintrittspreis beträgt 5 Euro (ermäßigt 3 Euro). Bei der Vorstellung der Mannschaften und nach dem Ende der Vorrundenspiele werden die Starlets-Cheerleader des SV Friedrichsgabe auftreten.

Die Teams, die die Plätze eins bis vier belegen, qualifizieren sich für das Viertelfinale. Insgesamt wird um ein Preisgeld von 500 Euro gespielt. Der Turniersieger bekommt 200 Euro und löst ein Ticket für das Hauptturnier im Januar 2021. Der unterlegene Finalist erhält 150 Euro, der Dritte 100 Euro und der Vierte 50 Euro. Zudem wandern Sachpreise im Wert von insgesamt 900 Euro, gesponsert von der Collatz+Schwartz-Kopiertechnik GmbH, an den besten Torwart, den besten Torschützen und den besten Spieler des Vorturniers. Der Eintrittspreis beträgt 3 Euro (ermäßigt 2 Euro).